Die Anwendung der Prinzipien der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) steht im Mittelpunkt meiner Arbeit.
Diese seit ca. 2000 v. Chr. bis in die Gegenwart in China praktizierte Gesundheitslehre bietet Behandlungsmöglichkeiten bei vielen Erkrankungen. Oftmals kann sie eine Alternative zur modernen westlichen Medizin sein oder konventionelle Therapien unterstützen, so dass Krankheitsverläufe verkürzt und erleichtert, sowie der Bedarf an Medikamenten reduziert werden können.
Ihre Wirksamkeit ist wissenschaftlich nachgewiesen.
Meistens wird in diesem Zusammenhang an die Akupunktur gedacht, die weltweite Verbreitung gefunden hat. Sie ist aber nur ein Teilaspekt der komplexen TCM, die auf fünf Säulen basiert:
- Akupunktur, Akupressur, Moxibution (gezielte Wärmegabe durch das Abbrennen von Beifußkraut)
- Diätetik (Nahrung als Arznei)
- Phytotherapie (Anwendung von chinesischen Heilkräutern)
- Bewegungs- und Koordinationsübungen (Qi Gong, Taiji)
- Tuina (spezielle Massagetechniken)
Die ersten drei Verfahren kommen in meiner Praxis zum Einsatz.
Seit 1982 nutze ich Akupunkturverfahren zur Behandlung meiner Patienten.
Zertifizierte Aus- und Weiterbildungen, sowie Studienaufenthalte in China haben mir das Handwerkszeug gegeben, die vielschichtigen Inhalte der TCM fundiert auszuführen.
Das Wesentliche der feinen Nadeln
Huang Di Nei Jing, Ling Shu, Kap. I
ist leicht in Worte zu fassen,
aber schwer zu verstehen.
Dem unbewanderten Behandler
geht es darum,
die äußerliche Gestalt zu bewahren.
Dem vortrefflichen Behandler
geht es darum,
den Geist zu bewahren.
Um das zu erreichen, bedarf es eines ständigen Lernens und Verstehens.